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Channel: Kommentare zu: Von der Streitkultur in Beziehungen
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Von: Menachem

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Das mit den Antennen, @Schattentänzerin, das ist schon eine weibliche Eigenschaft, die ich sehr bewundere. Diese Sensibilität ist weit weg von meinem können.

Ich hätte es gerne etwas weicher ausgedrückt, das es mir „jede Luft zum atmen“ nehmen würde. Ich wußte nicht, ob es dich irgendwie verletzt. Du machst aber in deinem letzten Kommentar, so empfinde ich es jedenfalls, ein Angebot, darüber zu sprechen, personenunabhängig. Du sagst, du arbeitest daran. In diesem, von Vorwürfen enträumten Raum, kann ich mich wohl den meisten Diskussionen stellen, in dem ich auch die Bereitschaft empfinde, wir gehen da jetzt beide gemeinsam ran und versuchen etwas daraus zu machen.

Es ist die „Bereitschaft“ allem gegenüber offen zu sein, egal, was da jetzt kommt. Angstfrei. Das macht mir erst ein Streiten möglich.

„Du verstehst mich nicht“, das war das häufigste Argument von uns beiden, in meiner fast 30-jährigen Ehe, wenn wir stritten. Und es stimmte. Jeder wollte, das der eigene Standpunkt vom anderen verstanden, akzeptiert und übernommen wird und er sein zukünftiges handeln danach ausrichtet. Es wurde nicht nach dem gemeinsamen Nenner gesucht, sondern die eigene Position kämpferisch verteidigt.

@Gerhard, die Kinder waren ja aus dem Haus, und so waren Zimmer frei und ich hatte fast die Auswahl. Ich habe mir auch das ehemalige kleine Büro genommen, und es nach und nach sachte umgestellt, entrümpelt, neu eingerichtet, dekoriert – in einem schleichendem Prozeß. Und so haben wir es über die Jahre auch nach und nach mit den anderen Zimmern gemacht. Mal da ein neuer Sessel, da ein Bett, eine Lampe…

Nur die Küche ist noch die alte, und atmet noch in einer früheren „Vor-mir-Epoche“.


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